Die Liebe zu uns selbst

By Iris Breuer
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Liebe Freunde,

 

wir blicken zurück auf ein bewegtes und bewegendes Jahr 2018.

 

Mit dem Julfest beginnt für uns die Zeit der inneren Einkehr, der Ruhe, der Erholung und des Kräftesammelns für das kommende Jahr. Nutzt die Energie der Raunächte! In diesen kurzen Tagen und langen Nächten haben wir die besondere Gelegenheit, uns um uns selbst zu kümmern, damit wir unseren Weg in unserer ganzen Kraft gehen können. Wir können nicht mit alten Gedanken- und Gewohnheitsmustern ein neues Sein betreten und erschaffen. Viele dieser Gedankenmuster sind gar nicht von uns selbst, sondern z. B. von unseren Eltern übernommen worden. Von diesen müssen wir uns lösen, um in das neue Sein eintreten zu können. Es ist auch nicht mehr so fern. Daher ist es wichtig, dass wir uns jetzt die Zeit nehmen, achtsam zu sein und bewusst in uns aufzuräumen. Wer bin ich? Wie bin ich eigentlich? Was gehört zu mir? Was mag ich eigentlich? Was gehört zu mir, vor allem: was nicht? Bin ich immer bei mir oder lasse ich mich gern im Außen beschäftigen? Bei all diesen Fragen sollte nur unser Herz der Ratgeber sein.

 

Von vielen von Euch haben wir Rückmeldungen erhalten, dass die Zeit immer schneller läuft. Dem ist auch so. Die Zeit ist keine Konstante mehr. Wir haben die Möglichkeit, selbst die Zeit für uns zu beeinflussen. In der jetzigen Zeit verwirklichen sich unsere Gedanken viel schneller als das bisher der Fall war. Deshalb ist die Kontrolle der Gedanken, das Konzentrieren auf etwas Positives, so wichtig geworden. Wie wir Euch schon öfter mitgeteilt haben, sind wir als geistiges Wesen in der Lage, unsere Gedanken in Realität umzusetzen. Diese Fähigkeit haben alle Menschen. Die Gedanken verbunden mit einer bildhaften Vorstellung und einem Gefühl werden in unserem Sein Realität. Für die Verwirklichung ist es unerheblich, ob sie positiv oder negativ sind. Das ist nur eine Wertung unsererseits. Es obliegt uns, welche Ausrichtung unsere Gedanken haben und welchen wir nachhängen WOLLEN.

 

Das anstehende Weihnachts-Fest ist auch ein Fest der Liebe. Die Liebe zu uns selbst spielt hier eine große Rolle, denn das ganz Spezielle unseres Selbstes, jedes einzelnen von uns, will sich ausdrücken und leben! Jeder von uns ist einzigartig mit all seinen Fähigkeiten und Eigenschaften. Es gibt jeden von uns nur einmal in dieser Art und in dieser Schwingung. Jeder von uns sollte sein Instrument im Konzert des Seins spielen. Das macht die Vielfalt aus. Wir brauchen niemanden zu kopieren, denn wir selbst sind einmalig in dieser Welt. Wahre Liebe hat Verständnis für sich selbst und für andere. Indem wir uns unserem Selbstaspekt hingeben, ziehen wir wiederum das in unser Leben, was zu uns gehört. Dafür sind wir hierhergekommen. Es ist Zeit, das Alte hinter sich zu lassen.

 

Für den Start ins Jahr 2019 haben wir schon einige Termine auf unserer Internetseite in den Kalender eingetragen: https://keltisch-druidisch.de/de/events. Es ist eine gemischte Vielfalt an „äußeren“ und „inneren“ Themen. Für den 12. Januar 2019 ist ein Vortrag von Erich Hambach zum Thema Zwangshypotheken geplant. Danach geht es weiter mit Informationen zum BioLogischen Heilwissen und einem aktuellen Abend zum Thema Impfen. In holder Regelmäßigkeit treffen sich dank stetigem Engagement weiterhin die Stammtische in Köln, Velbert-Langenberg und Berlin. Vielen Dank an dieser Stelle für die guten Gespräche auch mit den vielen neu dazu gekommenen bei unseren Treffen in der letzten Zeit! Wie immer an dieser Stelle die Ermunterung an diejenigen, die ein Treffen organisieren möchten: macht es! Schreibt uns per E-Mail an, wenn Ihr Unterstützung möchtet.

 

Zum Schluss möchten wir gern ein Gedicht mit Euch teilen, das uns ein reimendes Mitglied zugesendet hat:

 

Die Seele auf dem Weg ins Licht

 

Lächelnd steht vor mir die Seele,

wenn ich meine Leben zähle,

die ich schon mit Euch durchschritten,

getanzt, gelacht und auch gelitten.

 

Während wir die Rollen tauschen,

durch immer neue Leben rauschen,

uns enttäuschen, streiten, lieben,

sind wir auf unserm Weg geblieben –

 

denn wir wollen auf den Runden

unsres Schöpfers Welt erkunden,

unsre Seelen wollen reifen

und möchten ihren Plan begreifen.

 

So sucht in tausenden von Jahren

jede Seele zu erfahren,

wie sich, durchschreitend Dimensionen,

all‘ die Inkarnationen lohnen.

 

Ist das Bewusstsein erst erwacht,

verblasst die Lust auf Geld und Macht,

hebt sich der Schleier vor dem Licht,

versperrt uns länger nicht die Sicht.

 

Die Sicht auf jenen Punkt im Sein,

der dann, erscheint er noch so klein,

sich selbst entdeckt als Schöpfungswiege

und uns empfängt in Licht und Liebe!

 

Im Weihnachtsfest erscheint dies‘ Licht,

verspricht uns, es verlässt uns nicht,

zeigt uns, wie uns der Schöpfer liebt,

sagt allen: „Gut, dass es Dich gibt!“

(H. R.)

 

In diesem Sinne wünschen wir Euch eine frohe, freudvolle und besinnliche Zeit! Auch wir ziehen uns jetzt in den Kreis unserer Familien zurück und sind ab dem 7. Januar 2019 wieder für Euch da.

Liebevolle und Herz-liche Grüße

Rolf und Sonja